Donnerstag, 29. Februar 2024

Am 29. Februar werkeln ...

 ... lautet eine Aufgabe im Jahresbingo. Die lässt sich nicht verschieben. Wie gut, dass mir auf Instagram diese Anleitung für einen gehäkelten Scrunchie über den Weg gelaufen ist. Mit diesem kleinen Projekt, gehäkelt in einer guten Stunde, während ich darauf warte, dass die Sonne die Temperatur auf angenehmes Gartenarbeitswetter steigen lässt, schlage ich gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe: 1. Wollrest sinnvoll verarbeitet, 2. langweiligen Haargummi aufgehübscht, 3. an meiner Lieblingsfarbe erfreut und an den Frühling gedacht und 4. am 29. Februar gewerkelt ... super.

 


 

 
Bei Anni gibt es viele weitere tolle Projekte zu bestaunen.


Mittwoch, 28. Februar 2024

Stoffberge

Die Jerseystoffe sind sortiert. Und weil ich da sehr entscheidungsfreudig war, geht es gleich den großen Kisten und weiteren Restetüten an den Kragen.

Bei jedem Stück stelle ich mir die Frage: Was könnte daraus entstehen? Mache ich das wirklich in absehbarer Zeit? Hat der Stoff eine gute Qualität? Gefällt mir der Stoff überhaupt (noch)? So wandert Stück für Stück in den Abfallsack. Einzig der blaue Anzugstoff muss gehen, weil ich beim Anschauen jede Menge kleiner Löcher entdeckt haben. Das ist schade, den hätte ich noch behalten. Keine Ahnung, ob die schon drin waren oder Wolle im Stoff eine Motte angelockt hat ... gefunden hab ich keine, aber es sind so viele, dass ich da kein großes Teil ausschneiden kann.

Nun sind es 1,8 kg Stoff weniger und in den Kisten etwas Luft. Sicher wird auch die Materialsuche demnächst etwas einfacher :-)




Und nun ab zu Valomea

Mittwoch, 21. Februar 2024

Und täglich grüßt das Arbeitszimmer....

 ... und lässt mir einfach keine Ruhe. Die vielen ungenutzten Stoffe, Stoffreste, der ganze gesammelte Kleinkram, von dem ich ziemlich sicher weiß, dass ich es nicht verarbeite, macht mich unruhig. Das meiste ist in den durchsichtigen Boxen ständig im Blickfeld, in den Ordnern muss ich ewig lange nach etwas Bestimmtem suchen. Ich will das einfach nicht. Es ist eine ständige Erinnerung: mach was draus... aber ich will ja auch nicht nähen um des Nähens willen, sondern wenn ich etwas brauche, sei es für mich oder einen lieben Menschen.

Deshalb habe ich mir vieles noch einmal vorgenommen, diverse Stoffe und Stoffreste entsorgt, alte Schnittmuster und Anleitungen aussortiert. Ich weiß nicht wie es euch geht, ich nähe lieber immer etwas Neues als dauernd nach den alten Mustern. Und mit Stoffen ist es ähnlich - irgendwann nach ein paar Jahren mag ich sie nicht mehr sehen.





 Die Stoffe dürfen weiter ziehen, die Reste wandern in den Müll und die Ordner in die Verschenkekiste. Wieder ist Luft im Arbeitszimmer, prima.

Und ich schaue bei Valomea nach euren Erfolgen beim Entrümpeln :-)

PS Leider kann ich nicht auf eure Kommentare antworten. Ich freue mich trotzdem ganz dolle und danke euch sehr.

Donnerstag, 15. Februar 2024

Ich habe gewerkelt und dabei gehört...

 
...  "Das Lavendelzimmer" von Nina George.  Vor Jahren hatte ich das Buch gelesen, vor kurzem die Fortsetzung "Das Bücherschiff des Monsieur Perdu" und war wieder begeistert.
 
Normalerweise bin ich kein Fan von Hörbüchern, habe allerdings auch noch nie eins gehört. aber jetzt... bei der Stichelei am Quilt sind die Ohren frei und ich hab´s mit den Kissen für ein Puppenbett probiert... wunderbar. Und vielleicht ist nach der 7. CD der Quilt fertig. Ich bleibe dran.


Ein Kreuz im Jahresbingo gibt es dafür ebenfalls :-)



Mittwoch, 7. Februar 2024

Für mich gemacht

 Wollläden haben eine magische Anziehungskraft und wenn sie schon mal fast auf dem Weg liegen, kann ein kleiner Umweg zum "Nurmalgucken" nicht schaden... von wegen...

Im Yarn over Berlin gibt es eine Riesenauswahl schönster Wolle in herrlichsten Farben... und natürlich mussten 2 Stränge mit - ohne einen Plan was daraus werden könnte. Wie praktisch ist es, dass man bei Ravelry einfach in den Strickprojekten anderer Menschen aus eben dieser Wolle stöbern kann. Und eine Mütze will ich schon lange für mich stricken. Den italienischen Anschlag in Runden habe ich nach dem vierten Versuch aufgegeben, also ein bisschen geschummelt und zuerst drei Reihen gestrickt und zur Runde geschlossen, später nochmal  5 Reihen geribbelt, einen kleinen Fehler kaschiert und nach zwei Strickabenden eine perfekt passende Mütze in den Händen gehalten.


Dafür gibt´s ein Kreuz "Für mich gemacht" - ein wunderbares Strickprojekt für zwischendurch.