8. Woche

 

 

Nächstes Fach - gleiches Chaos: Papiertüten, Packpapier- könnte man ja noch gebrauchen; Taschentücher? - falls ich einen Niesanfall kriege oder was? Die kommen als erstes an den richtigen Platz. Die Tüten fliegen weg.

In der Teedose bewahre ich die Webränder auf. Am Anfang der Nähkarriere habe ich die viel zu sparsam abgeschnitten. So sind sie quasi unbrauchbar und dürfen gehen. Keine Sorge - die Dose ist noch lange nicht leer :-)

Im Schuhkarton sind Stoffreste für das kleine Mädchen. Ein paar angefangene Projekte, die wohl nie mehr vollendet werden, sind ausgezogen und minikleine Fellreste. Nun schließt der Karton wieder.

In den weißen Kisten sind Stoffreste. Die dürfen noch bleiben, obwohl viele ganz schön klein sind. Aber durch die letzten Resteprojekte, wie z.B. den U-Bahn-Quilt sind viele Reste verarbeitet.

Bleibt die große blaue Schachtel mit den Knöpfen. So wirklich brauche ich die nicht. Mein Metier sind Puppensachen. Das sind kleine Knöpfe gefragt.

So, jetzt ist es sehr schön übersichtlich, gefällt mir viel besser :-)

Das war es schon wieder für diese Woche. So richtig komme ich im Moment nicht voran. Andererseits läuft mir der Kram nicht weg :-)  Ich habe mir nämlich alle dünnen Wollreste aus der Kiste gesucht und verstricke sie zu einem Knotenloop. Und bunt mag ich´s ja.

Bis zur nächsten Woche schaffe ich ganz bestimmt ein weiteres Fach. Bis dahin schaue ich auch wieviel ihr entrümpelt und aufgeräumt habt.

7.Woche

 

 

 Heute beginne ich mit einem Vorher- und dem Nachher- Bild. Dazwischen liegt eine Stunde Möhlerei bis es wieder ordentlich  und 1kg Papier aussortiert ist. 1000 Gramm! Ich möchte gar nicht wissen wieviel noch in den Ordnern ist.

Dabei sind 2 Handarbeitszeitungen. Eine ist von 1990 - unglaublich. Kann sich jemand an diese Pullover erinnern? ... brrrr..

Aufgehoben habe ich die Zeitschrift wegen dieser Stickmuster. Die habe ich DAMALS gestickt.  Die Tischdecke gibt es noch - also kein Bedarf mehr.

Geblieben ist dagegen eine Strickzeitschrift von 1991. Daraus sind zwei Pullover für meine Kinder entstanden. Manche Muster sind  zeitlos, wie z.B. der gestreifte Pulli, den ich in genau den Farben nachgestrickt habe und der von  3 Kindern getragen wurde.... wer weiß ...

Und deshalb hat die Aktion eine ganze Stunde gedauert *lach*  Sogar ein Fotoalbum hat einen Platz in der Reihe gefunden.

PS Liebe Doris! Leider hat dich mein Extra-Post nicht erreicht. Bei mir funktioniert keine einzige Kommentar- oder Nachrichtenfunktion. Das finde ich so schade, weil ich niemandem antworten kann. Ich freue mich so sehr über alle Kommentare und lese auch fleißig bei allen mit ....                                   Vielleicht magst du mir schreiben an: keksmutter@web.de bzw. im Impressum gibt´s auch eine Telefonnummer Herzliche Grüße Heike

6. Woche

 

 Aus dem Lostopf habe ich das Fach R1 gezogen. Schauen wir die Ausganglage an:

Auf dem Foto sehen die einzelnen Fächer ganz harmlos aus. Das "geübte" Auge erkennt natürlich Zeug, das ganz sicher nicht dorthin gehört: Backpapier, Kleiderbügel, noch mehr Bastelmaterial...

Die Blöcke für den Sternenquilt bleiben natürlich - da könnte ich mal wieder ein paar Blöcke nähen.

Die karierten Stoffe waren Männerhemden von guter Stoffqualität, nur am Kragen nicht mehr reparabel. Da würde ich gerne einen Quilt draus nähen. Bisher gibt es nur einen Probeblock. Ich hebe sie erstmal auf :-)

In eine Kiste liegen die zugeschnittenen Teile für ein Hobby Horse. Eins habe ich mit dem kleinen Mädchen aus dem Stoff schon genäht - das flutschige Zeug ist kuschelweich, lässt sich allerdings nur schwer nähen. Da hoffe ich, dass sie noch mal Lust hat...

Arbeitsmaterial aus der Kita wandert dorthin zurück, der Kinderbügel wird eigentlich nicht mehr gebraucht ... er ist so alt und ich mag ihn ... der muss noch bleiben.

Das nächste Fach- R5 - sieht auch nicht besser aus. Ich horte gern alle möglichen Pappkartons. Man könnte mal einen gebrauchen und hat keinen passenden, wenn man sie zu schnell entsorgt... so meine Gedanken.

Das Buch vom Splendid Sampler brauche ich sicher nicht mehr. Den werde ich garantiert kein 2. Mal nähen.

Vom SnapPap habe ich nicht viel gebraucht in den letzten Jahren! Lohnt es das aufzuheben?

Die Jersey- und Nickireste habe ich für Sorgenfresserchen aufgehoben und schon etliche genäht. Der Stoff reicht noch für viele weitere... hm.

Filzreste gibt es nur wenig und die Kiste ist übersichtlich.

Die Strickliesel wandert zum Verschenke- Bastelzeug und ein Karton in die Papiertonne.

Ein Plastikbehälter gleicher Größe ist dazu gekommen. Irgendwie sieht es nicht viel anders aus als vorher. Mal sehen, was nächste Woche passiert.

5. Woche

 Hui, diesmal bin ich spät dran. Am Wochenende waren wir in Waren - ich sag das so gerne :-) , also in Waren/Müritz. Die Zeit fehlt fürs Aufräumen. Trotzdem war ich im Nähzimmer, hab den Ist-Zustand festgehalten und einen Plan gemacht.

Das ist mein Alptraumregal - voll bis unter die Decke. Nicht dass ihr denkt, der Platz ganz rechts ist leer; die Kiste steht nur im Wohnzimmer.

Per Los entscheide ich, welches Fach aufgeräumt wird. Es sind 12 große Fächer. Zwei möchte ich jede Woche schaffen. Letzte Woche habe ich aus dem Lostopf R3 und L3 gezogen. Das waren noch die leichteren Fälle.

In der großen Plastebox sind Jersey- und Nickistoffe. Da war nichts zum Entrümpeln. Ich habe die Stoffe neu zusammengelegt, so dass der Deckel wieder schließt.

In der Holzkiste sitzen die "Gartenpuppen" aus dem Kindergarten. Gebadet sind sie schon lange, einige brauchen neue Kleidung. Ich schiebe das schon lange vor mir her - der Frühling ist noch fern .... aber so nackig ist ja auch nüscht. Also nach passenden Kleidungsstücken gesucht oder neue Hosen und Shirts genäht. Nun ist die Truppe bereit für neue Gartenabenteuer.

Die Wolle ist in die Kiste mit den Puppenhaaren gewandert, vielleicht benutze ich sie noch mal. Damit ist das erste Fach geschafft und sieht nun so aus:

 Und was sehe ich auf dem Bild: schon herrscht in der Kiste wieder Unordnung. Dabei habe ich nur einen Stoff gesucht *augenroll*

Im zweiten Fach stehen ein Holzregal mit kleinen Fächern und eine Plastikbox - innen fast okay - aber oben ist viel Platz für schnelle Ablage, die dann zum Dauerzustand wird. 

Das Bastelzeug rechts ist versprochen und kommt demnächst zu einer Vierlingsoma !! Die Bücher wandern ins Bücheregal, die Kerze in die Verschenkekiste, das Schnittmuster zu Tauschticket und die Reste in den Müll.

Warum hebt man eigentlich Stricknadelverpackungen auf? *ne ne, wech damit

Die Plastetüten reichen auch für die nächsten 10 Jahre - Info an mich: keine mehr aufheben.

So, jetzt zur Belohnung eine Runde Hosen nähen ... damit auch die Stoffberge kleiner werden.

Bis gleich bei Elke