Mittwoch, 26. Januar 2022

4. Woche

 

Der Vorratsschrank fürs "Trockenfutter" ist gut gefüllt, aber übersichtlich. Da schaue ich regelmäßig nach dem Rechten. Im Moment sind 4 kg Nudeln vorrätig - okay, das ist ziemlich viel, steht allerdings oft auf dem Speiseplan, hält lange und ist fix fertig, wenn keine Zeit und/oder Lust zum Kochen ist. Außerdem schwöre ich auf  MÖWE Nudeln, die besorge ich vor Ort, schließlich bin ich in Waren groß geworden - natürlich auch mit Nudeln  und deshalb mache ich gern unbezahlte Werbung :-)

Ich schweife ab, doch der Schrank ist aufgeräumt. Hat keine 10 Minuten gedauert. Nur eine fast leere Kartoffelmehl-Packung, deren MHD 2018 war, wurde entsorgt.

 


 

Der letzte Schrank ist eigentlich nicht sehr voll. Allerdings stört mich, dass die häufig benutzte Auflaufform ganz oben "eingebaut" ist. Vielleicht kann ich da etwas umräumen.



Nach ein paar Minuten Hin-  und Hergeräume gefällt es mir schon besser. Alle oft gebrauchten Dinge sind in Reichweite, der Rest weiter hinten. Dort versteckt sich auch ein Toaster, den wir seit Jahren nicht benutzt haben. Da er nicht stört, darf er bleiben - steht aber auf der roten Liste.


So, da wurde auch nichts entrümpelt. .Vielleicht ist es ein gutes Zeichen. Auf jeden Fall könnte sich das Nähzimmer eine Scheibe davon abschneiden. Das ist irgendwie eine Dauerbaustelle -

1. weil nach dem Nähen alles liegen bleibt, statt Material und Werkzeug zurück zu legen

2. ich ständig irgendwas suche und am Ende bei Punkt 1 lande

3. Reparaturen sich stapeln

4. ab und zu Neues einwandert und ... siehe Punkt 1

Also heißt es in der nächsten Woche: Ärmel hoch und los!

Aber heute geh ich stricken :-)

Allen Mitstreitern viel Erfolg beim Entrümpeln! Das wunderbare Gefühl danach entschädigt für die Mühe.



Mittwoch, 19. Januar 2022

3. Woche

Da ich in der Küche angefangen habe aufzuräumen und zu sortieren, geht es am besten dort auch weiter. Die Zeit für einen Schrank ist überschaubar, also nehme ich mir jeden Tag einen vor und bin nach einer Woche ohne große Hau-Ruck-Aktion und stundenlanges Putzen, Überlegen, und Entscheiden durch. 

1.Schrank:  Das ist die Ausgangslage.


Auf den ersten Blick sieht es ganz gut aus, ich sehe natürlich Dinge, die nicht in einen Vorratsschrank gehören, wie z.B das hellgrüne Teil in der Mitte. Das gehört zu einem Tupperdings und wurde noch nie benutzt. Die Gläser gehen in Ordnung, an die vorderen reiche ich heran,  falls ich eins brauche und hinten will ich nichts "versteckt" wissen. Der Kakao steht auch ganz oben, keine Ahnung warum - vermutlich weil er schon immer da steht :-)

Also - alles raus, auswischen und jedes einzelne Teil in die Hand nehmen und entscheiden: hopp oder top. Es gibt wirklich erstaunliche Teile, von denen ich mich bisher nicht trennen konnte:

Für alle, die so etwas nicht kennen - in diesen Bechern wurde früher ein Beutel Milch aufbewahrt, weil er nicht von alleine stand sobald eine Ecke zum Ausgießen abgeschnitten war. Fragt bloß nicht, warum das noch hier steht. Die Beutel will ich nie mehr wieder haben... und jetzt kommt das Teil endlich weg.

Farblich passend ein Minitauchsieder mit Tasse. Das ist immerhin nicht selbst gekauft, sondern ein Erbstück von meiner liebsten Tante. Als Erinnerungsstück taugt es nicht, weil ich es nicht benutze - also weg damit (benutzt überhaupt jemand so ein Teil?)


Auch die grünen Teile dürfen gehen, ich habe sie in 20 Jahren nicht gebraucht. Es besteht also keine Gefahr, dass ich sie demnächst schmerzlich vermisse.

Außerdem habe ich drei Jahre abgelaufenen Tortenguss entsorgt und die Tüten mit Puddingpulver und Trockenhefe in einer Box verstaut. Früher war da noch Vanillezucker und Backpulver drin. Das gibt es jetzt im Glas bzw. aus dem Unverpackt-Laden.

Und so sieht es nach 10 Minuten aus:

Schrank 2 und 3 sind ganz fix erledigt. Da wird nur ausgewischt und wieder einsortiert. Der Schneemann darf auf den Tisch, ist schließlich Winter. Vielleicht darf er auch mal räuchern.

Ganz  oben steht ein Karton mit Pannettone - Backpapierformen. Im letzten Jahr wollte ich unbedingt diesen köstlichen Weihnachtskuchen backen, ähm - hab ich auch. Mein Mann hat ihn zum Glück gegessen... aber so schnell mach ich das nicht wieder. Da muss ich erst noch ein wenig an meinen Backfähigkeiten arbeiten  und der Weizensauerteig an seiner Triebkraft  :-)



Ganz ist die Küche noch nicht fertig,  also geht es nächste Woche  weiter ...

Mittwoch, 12. Januar 2022

2. Woche

 
 
Mit der Aufräumerei bin ich mal hierher umgezogen. Da ist der Name gleich Programm.Vielleicht schaffen es auch die Puppen wieder in den alten Blog, der schließlich der Markenname für meine Puppenkinder ist - ich entrümpele quasi den Blog gleich mit :-)
 
Weiter geht es heute in der Küche. Die ist immer ein gutes Betätigungsfeld. Meine Küche ist recht klein. Da ich regelmäßig unser Brot backe, gibt es eine große Küchenmaschine und diverse Mehlsorten. Das braucht viel Platz, muss aber gut sauber zu halten sein. Deshalb steht nur das Notwendigste auf der Arbeitsplatte, auch wenn ich mich manchmal ermahnen muss... aber ich bin ja lernwillig :-)

In der großen Schublade liegen nun die Dinge, die ich  häufig benutze vorne griffbereit; selten gebrauchtes Werkzeug liegt weiter hinten.
 


Und ein paar Utensilien dürfen gehen: Eierlöffel benutzen wir nie, den Korkenzieher mag ich nicht und nehme lieber den uralten, die Etikettenrolle ist leer, die Korken wandern zur Sammelstelle ...



 ... und im Fach ist es ein wenig übersichtlicher :-)

PS Leider funktioniert meine Kommentarfunktion z.Z. nicht. Ich würde allen, die mir so nette Zeilen geschrieben haben, wirklich gerne antworten. Also sage ich an dieser Stelle: "Danke, Ihr Lieben. Es motiviert mich unheimlich nicht allein aufzuräumen :-) und ich lese gerne bei euch mit. "

Sonntag, 9. Januar 2022

Am Anfang war Weihnachten

 

Der Anfang ist gemacht - in diesem Jahr werde ich mich noch einmal durch die Wohnung räumen. Ich merke mehr und mehr, wie mich die vielen, z.T. überflüssigen und nicht gebrauchten oder benutzten Dinge belastet. Es gibt keine konkrete Zahl, denn es geht mir nicht ums reine Entrümpeln. Das klingt für mich zu sehr nach Entsorgen, das fällt mir manchmal schwer. Vieles kann sicher weiter verwendet werden, aber dort wo es gebraucht wird ... und eine hohe Zahl am Ende ist nicht meine Motivation.

Genug geredet - jetzt geht´s los. Den Anfang hat die Weihnachtsdeko gemacht. Da hat sich eine Menge angesammelt. Beim Einräumen habe ich Stück für Stück in die Hand genommen. Bei der Frage: macht es mir Freude? - fällt die Entscheidung was geht und was bleibt nicht schwer. Nun schlummern alle Lieblingsstücke bis zum nächsten Advent in einer ! Kiste. Prima.

Und diese Teile dürfen gehen:


Ich bin mir ganz sicher, dass mit Elkes wöchentlicher Linkliste und ihrem Elan am  Ende des Jahres es hier viel geordneter aussehen wird.