Der Stoff muss weg

Die Tüte mit den geschenkten Stoffen lag ein paar Tage im Arbeitszimmer. Dort steht genug Zeug herum, deshalb habe ich alles ausgekippt und sortiert.

Ein paar Stoffe sind in meine Kisten gewandert, ein Teil zum Weitergeben beiseite gelegt und dann war da noch jede Menge von diesem grünen Webstoff. Die Farbe gefällt mir gut. In den Stoffkisten ist kein Platz mehr. Also bleibt nur: umgehend verarbeiten. Ein paar Schaumgummiteile, die mal Polstermaterial waren, wurden kurzerhand zu Sitzkissen erklärt, Stoff zugeschnitten und für jedes Teil ein individueller Bezug genäht.

Die Sitzkissen sind nun alle unterschiedlich groß. Aber sie passen trotzdem auf die Stühle und sind zum Sitzen groß genug. Der Schaumgummi ist weg, ein Teil des Stoffes ebenfalls - prima. Vielleicht fällt mir für den Rest des Stoffes noch eine Verwendung ein.

Ein Kreuz gibt es im Jahresbingo - Feld: "Der Stoff muss weg"

Nur eine Kleinigkeit ...

 ...ist dieses Fingerpüppchen und ich hoffe, dass die knapp 2-jährige Großnichte Freude daran hat. Wenn das Püppchen singt, auf jeden Fall. Dann fängt sie gleich an zu tanzen. Ich bin gespannt auf ihre Reaktion.

Dafür gibt´s ein Kreuz beim Jahresbingo und hoffentlich bald das erste BINGO.

Bei Tee oder Kaffee...

 ... handarbeiten, findet eigentlich jeden Tag statt. Ohne Tee geht es nicht, egal zu welcher Tageszeit. Heute habe ich dabei ein echtes Langzeitprojekt beendet und an die Decke aus den bunten Wollresten  einen I-Cord Rand gestrickt. Nun ist sie wirklich fertig.

 

Bei einer Größe von 84 x 97 cm wiegt sie knapp 750 Gramm. Das fand ich groß und schwer genug. Bei den derzeitigen Temperaturen wärmt sie mir abends - beim Teetrinken :-) - die Füße.

und ein Kreuz gibt´s auch dafür.

Woche 15: Wieder am Anfang

Nun ist die Wohnung unserer Eltern leer geräumt. Vieles wurde verschenkt, ins Sozialkaufhaus gebracht, manches leider auch auf dem Sperrmüll entsorgt. Ganz viele Dinge sind ins Arbeitszimmer gewandert und warten darauf gesichtet und sortiert zu werden.

Leicht ist das nicht. Eigentlich müsste für jedes Teil, das hier bleiben darf, ein altes ausziehen. So ist jedenfalls mein Plan. Aber das wird wohl eine Weile dauern. Die Luft ist nach wochenlangem Ausräumen erst mal raus.

In der Küchenschublade habe ich Platz für das handgeschriebene Kochbuch meiner Mama gemacht und diverse lose Rezeptzettel entsorgt ( vorher eingetragen :-) ... immerhin ein Anfang.

Ein paar Dosen - kein Mensch braucht so viele und andere unbenutzte Utensilien - kommen in die Verschenkekiste oder in den Müll.

So, das sind immerhin 14 Teile und ungezählte Zettel. Bis nächste Woche.

Und nun ab zu Valomea.

Neverending Story - das Arbeitszimmer

 Es war einmal ein wunderbar aufgeräumtes Arbeitszimmer. Doch dann musste eine Wohnung aufgelöst werden und viele, viele Dinge - zu schade zum Entsorgen und Erinnerungsstücke zogen bei uns ein. Zum Glück habe ich Geschwister, sonst wären es wohl noch mehr Dinge geworden. Zu wissen, wo liebgewonnene Schätze oder manchmal nur Kleinigkeiten, die wie mein Bruder meint, schon unser ganzes Leben existieren, jetzt bleiben durften, verbindet mich immer noch mit dem Zuhause unserer Kindheit.

So kann es natürlich nicht bleiben. Ich werde also alles gründlich sichten und versuchen für jeden Gegenstand einen Platz zu finden. Ich hoffe, dass mir das gelingt. Wenn nicht ...daran denke ich lieber noch nicht. Erstmal anfangen.